Kreuzkräuter, auch Greiskräuter genannt, enthalten für Tier und Mensch giftige Inhaltsstoffe (Pyrrolizidin-Alkaloide) in hoher Konzentration. In Bayern kommen 17 verschiedene Kreuzkraut-Arten auf unterschiedlichen Standorten vor.
Es ist wichtig, diese Art erkennen und von anderen Pflanzenarten unterscheiden zu können, um frühzeitig eine starke Ausbreitung auf den eigenen Wirtschaftsflächen zu verhindern. Denn gezielte Maßnahmen bei noch geringer Verbreitung der Art zeigt in der Praxis den größten Erfolg.
www.LfL.bayern.de/senecio
www.LfL.bayern.de/ps/unkraut/
www.lfu.bayern.de/natur/streuwiesen/kreuzkraeuter
Foto: M. Voggenauer
Im vergangenen Sommer erlebte ich bei der Gartenarbeit eine Riesenüberraschung. In meinem Garten wuchs eine sonderbare Pflanze mit sehr großen Blättern und mehrereren dicken, behaarten Stengeln heran. Sie war bereits über einen Meter hoch.. Ein Blütenansatz war noch nicht erkennbar. Die Blätter haben eine Ähnlichkeit mit denen des Schirlings (Bärenklau), Sie sind nur viel größer. Tatsächlich wuchs bei mir im Garten aber ein tropischer Riesenbärenklau. Nach Informationen ist dieser sehr giftig, kann bei Berührung mit der Haut zu Verätzungen führen. Ich habe dann das Gewächs fachgerecht entfernt. Renée B.
Fotos: R. Bichler
Die Blüte vom Riesenbärenklau. Die Pflanze war zu diesem Zeitpunkt ca. 1,80 m hoch. Foto: M. Voggenauer
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