Gut besucht war die Pflanzentauschaktion mit Kaffeekränzchen des Gartenbauvereins Schonstett an der Mehrzweckhalle. Nachdem sich alle aus dem Angebot mit neuen Blumen und Pflanzen eingedeckt
hatten saß man in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen zusammen und unterhielt sich angeregt
über das vergangene Gartenjahr. Was in diesem Jahr auf jeden Fall nicht fehlte war Regen, es wuchs und gedieh alles prächtig - leider auch das Unkraut und die Schnecken.
Text/Bild: Martin Voggenauer
16 Kinder haben sich am Ferienprogramm des Gartenbauvereins mit dem Motto "Wald und Gänseblümchen" beteiligt. Bei
einem Spaziergang durch den Wald erklärte Vorstand Monika Voggenauer die Unterschiede von Tanne und Fichte sowie die Besonderheiten verschiedener Pflanzen wie Brennessel, Springkraut,
Spitzwegerich und Schachtelhalm.
Weiter beobachtete man die Kleintiere des Waldes wie Frösche, Wanze, Weinbergschnecke, Regenwurm. Anschließend wurde mit den Kindern eine Gänseblümchensalbe hergestellt und unter Anleitung von
Raphi ein Fichtenhydrometer gebastelt - beides durften die Kids mit nach Hause nehmen. Zum Abschluss gab es Kräuterlimo und Kuchen.
Text/Bilder: Martin Voggenauer
Kochen bei Marille – Aus dem Garten in die Küche
Motto: „Biergarten-Gerichte“
Fotos: Monika Voggenauer
Der Gartenbauverein hat mit freiwilligen Helfern den Schulgarten von Unkraut befreit, Kartoffeln und Lauch sowie viele Blumen für Insekten gepflanzt sowie das Sandarium aufgefüllt. Weiter wurden mit Kindern der Grundschule drei Kisterl im Rahmen der Kinderaktion des Kreisverbandes Rosenheim "Kistlgärtnern" mit Kräutern und essbaren Blumen bepflanzt. Diese werden im Laufe des Jahres vom Gartenbauverein an wechselnden Standorten aufgestellt mit dem Hinweis "bitte probieren aber nicht komplett abernten". Die vom Verein gesponserte Brotzeit hatten sich am Ende alle redlich verdient.
Text/Bilder: M. Voggenauer
Reger Andrang herrschte beim Rosenschnittkurs des Gartenbauvereins Schonstett bei Vorstand Monika Voggenauer mit Alois Benkard aus Großkarolinenfeld. Witterungsbedingt – so Benkard – treiben die Rosen in diesem Jahr einen Monat früher aus. Man müsse sie genau anschauen und könne eventuelle Frostschäden (zeigt sich an gelblichen Blättern) noch immer zurückschneiden.
Bei der Neurosenpflanzung sollte man solche pflanzen, die unser Klima gut vertragen, Multiflora seien gute Einstiegsrosen. Wichtig sei dabei Rosen nicht zu tief zu pflanzen, die Veredelungsstelle
sollte ebenerdig mit dem Boden abschließen. Gedüngt wird erst nach der ersten Blüte. Bewährt hat sich „Floranid permanent“, welches sich auch gut für die Düngung von Obstbäumen eignet. Nach
der
ersten Blüte werden die Rosen auf drei bis vier Augen, die nach außen stehen, zurückgeschnitten. Im Herbst werden lediglich Verblühtes und Hagebutten weggeschnitten. Hauptschneidezeit für Rosen
sei erst, wenn die Forsythie blüht so Benkard. Die Veredelungsstelle gehört im Winter angehäufelt. Die Erde muss aber im Frühjahr wieder entfernt werden, damit frische, junge, Triebe von unten
nachwachsen können. Auch sollte deshalb zu starker Bewuchs von anderen Pflanzen rund um die
Rosen beseitigt werden. Diese und viele weitere Gartentipps wurden an diesem Tag den Teilnehmern
vermittelt. Begeistert und mit vollem Elan gingen einige nach Hause und „schritten gleich zur Tat“.
Text/Fotos: Martin Voggenauer
Sehr gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins Schonstett im Gasthaus „Zur Post“. Endlich wieder ein normales Gartenjahr ohne Einschränkungen so Vorstand Monika Voggenauer. Leider fiel dieses Mal der Weihnachtsmarkt aus witterungsbedingten Gründen „ins Wasser“. Unsere Hütte war aufgebaut, die Suppen teilweise bereits gekocht – dann die Absage. Ein Dankeschön an alle die Suppen abgenommen haben, sodass nichts weggeworfen werden musste. Schriftführerin Traudi Obermaier ging in ihrem Jahresrückblick auf die Höhepunkte des letzten Jahres ein. Dazu gehörten ein Töpferkurs bei Kathrin Gruber, der Besuch der Pflanzentauschbörse im Bauernhausmuseum in Amerang, die Pflege des Schulgartens, das Kochen mit Maria Schimpfößl, die Beteiligung am Ferienprogramm, der eigene Pflanzentausch sowie das Zwiebelkuchenessen. Der Kassenbericht von Josef Fink fiel dieses Mal nicht so günstig aus. Hier machte sich das Fehlen der Einnahmen vom Weihnachtsmarkt bemerkbar. Weiter fielen Kosten für den Umbau der Weihnachts- in eine Bücher-Hütte an. Trotz dieses Defizits verfügt der Verein über ausreichende Rücklagen. Kassenprüfer Sepp Maier bestätigte die ordnungsgemäße Führung, die Entlastung erfolgte einstimmig. Die bisherige Satzung des Gartenbauvereins stammt aus dem Jahr 1981. Nun wurde sie aktualisiert und vorab dem Finanzamt zur Prüfung vorgelegt. Dieses befand sie für in Ordnung. Auch strebt der Verein die Eintragung als e.V. an. Einstimmig beschloss die Versammlung die neue Satzung sowie die Eintragung des Vereins in das Vereinsregister. Anschließend informierte Maria Eisgruber über das Programm für dieses Jahr. Bereits am 6. April findet bei Monika Voggenauer ein Rosenschnittkurs statt. Alle Mitglieder sind dazu herzlich eingeladen. Für Nichtmitglieder wird ein geringer Unkostenbeitrag erhoben. Am 25. April wird der Schulgarten „in Form gebracht“. Dabei will man mit den Kindern drei Kräuterkisten bepflanzen. Am Ferienprogramm wird sich der Verein ebenso beteiligen wie am Weihnachtsmarkt mit einem Suppenstand. Viele Infos hatte Günter Edelmüller in seinem Vortrag zum richtigen Schnitt von Wild- und Ziergehölzen für die Gartler parat. Mit der Verteilung von Tomaten- und Gurkensamen sowie Info-Material endete die Versammlung.
Text: Martin Voggenauer
Der Weihnachtsstand des Gartenbauvereins hat nun zwei Funktionen - als Suppenküche während des Christkindlmarktes und als "Bücherhäusl" während des restlichen Jahres. Nach zähem Ringen konnte
letztendlich ein geeigneter Standort für das "Bücherhäusl" beim Parkplatz hinter dem Pfarrhof gefunden werden. Es können ab sofort jederzeit Bücher abgeholt und andere eingestellt werden.
Letztere sollten jedoch einen einwandfreien Zustand aufweisen. Für die Pflege des Bücherstandes sind freiwillige Helfer herzlich willkommen. Sie können sich bei Traudi Obermaier Tel. 08055/654
melden. Der Gartenbauverein bedankt sich für die Hilfe beim Um- und Ausbau insbesondere bei Traudi und Simon Obermaier sowie bei Alfred Niedermaier.
Foto: Traudi Obermaier und Alfred Niedermaier am neuen "Bücherhäusl"
Text/Fotos: Martin Voggenauer
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